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Machen Sie ein Mitarbeitermagazin...! Echt jetzt!!??

Was? Weiter ein Mitarbeitermagazin produzieren? Oder gar eines neu launchen? Echt jetzt? Was fĂŒr ein abstruser Vorschlag mitten in der digitalen Transformation!? OK, blenden wir einmal ins Jahr 2020 zurĂŒck...

MMag. Dr. Peter Weixelbaumer
Strategie & Consulting, CEO cs2 Communication & Strategy Services

Mitten in der Coronapandemie: Ich nehme an einer virtuellen Fachdiskussion teil. Es geht darum, wie man heute und morgen interne Kommunikation gestalten soll, um sie vom ineffektiven und damit automatisch teuren „Feigenblatt“ zum starken Managementvehikel zu machen. Ich werfe ein: „Viele Unternehmen agieren aktuell völlig falsch, suchen keine NĂ€he zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dabei wĂ€re das jetzt noch wichtiger, als es ohnehin ist. Digital ist ein wichtiger Weg, aus Social Distancing kein ‚Complete Distancing‘ zu machen. AltbewĂ€hrte Tools wie zum Beispiel ein Mitarbeitermagazin machen aber ergĂ€nzend mehr als Sinn“. Betretenes Schweigen der anderen. Dann kommt von einem Diskussionspartner: „Ein Printprodukt? Ehrlich?“. Ich schmunzle und antworte: „Ja, mehr als ehrlich!“

Wie komme ich auf diese Idee? Durch die Digitalisierung nimmt das „Fast Food der Kommunikation“ zu. Das ist einerseits gut, weil rasch, schnell und pointiert und wenn richtig gemacht effizient und messbar Interaktion gepflegt und Information platziert wird. Gleichzeitig braucht gerade interne Kommunikation eine inhaltliche fachliche UND emotionale Tiefe. Die persönliche Kommunikation der FĂŒhrungscrew kann das aus unterschiedlichsten GrĂŒnden immer schwerer sicherstellen.

Genau diesen Tiefgang kann gerade bei großen Organisationen z. B. ein Mitarbeitermagazin bringen. Das schafft Mehrwert und macht den Unterschied zu anderen Unternehmen und Lebenssituationen. Die Menschen lechzen heute genau nach diesen Mangelelementen des Zusammenlebens wie Orientierung, Struktur, Vertrauen, WertschĂ€tzung, Sinn, Purpose, Gemeinsamkeit usw.. NĂŒtzen Sie die damit verbundenen Chancen, sie sind teils wirklich „low hanging fruits!“:

  • Sie erreichen mit einem Printprodukt wie einem Mitarbeitermagagzin den Großteil Ihrer Belegschaft – gerade auch Ihr Produktionsteam, das Sie digital ĂŒber Intranet, Surfstationen und Apps eher schwer erreichen.
  • Denken Sie auch an Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine andere Muttersprache haben. Gesprochene bzw. gehörte News sind fĂŒr sie deutlich schwieriger zu verstehen bzw. nachzuvollziehen als geschriebene Texte.
  • Sie setzen Ihre Inhalte z. B. durch Zusendung nach Hause auch an die Familien Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab – das stĂ€rkt das Commitment und die LoyalitĂ€t Ihrem Unternehmen gegenĂŒber und setzt gleichzeitig auch Recruitingimpulse.
  • Durch „Slow Communication“ ergĂ€nzen Sie Ihre „Fast Communication“ (vor allem digital), auf die in den vergangenen Jahren meist der Fokus gelegt wurde. Die Menschen sehnen sich aber auch nach bewusster Langsamkeit und Vertiefung, auch in der Kommunikation – aber nur, wenn das richtig gemacht ist.
  • Sie schaffen so die Möglichkeit, komplexere Themen umfassender zu erklĂ€ren und zu vermitteln – ergĂ€nzend zu digitalen visuellen Tools.

Totaler Dissens? Oder Konsens, aber wie geht man es an? Kommen Sie doch einfach informell und unverbindlich mit uns ins GesprÀch: office@cs2.at

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