/ Social Media Kommunikation

8 Tipps fĂŒr einen erfolgreichen Newsletter

Emma Toldi, BEd
PR-Expertin

Newsletter – fĂŒr die einen ein gefundenes Fressen fĂŒr ihren Online-Papierkorb, fĂŒr die anderen eine spannende Informationsquelle. Viele Menschen verbinden mit den Mails, die gerne mal das Postfach ĂŒberhĂ€ufen, eine Art Hassliebe. Fakt ist: Newsletter zĂ€hlen zu den Ă€ltesten und bewĂ€hrtesten Methoden, nicht nur des Online-Marketings. Sie sind ein starkes Tool fĂŒr die Unternehmenskommunikation, auch ĂŒber Marketing und Sales hinaus.

cs2 Communication & Strategy Services, erfolgreiche Newsletter, Symbolbild Tablet
Pixabay

Wer somit denkt, dass Newsletter in unserer schnelllebigen digitalen Zeit untergegangen sind, der irrt sich. E-Mail-Kommunikation surft erfolgreich auf der Social Media Welle mit – vorausgesetzt, sie wird gut umgesetzt.

Newsletter ermöglichen es einem Unternehmen, den EmpfĂ€nger kostengĂŒnstig, schnell und vor allem persönlich anzusprechen. Ein Newsletter kann wesentlich dazu beitragen:

  • das Firmenleitbild zu untermauern
  • Mitarbeiter zu informieren und fĂŒr das Unternehmen zu begeistern
  • neue Mitarbeiter zu gewinnen
  • Neukunden anzusprechen uvm.

Die richtige Kommunikation und eine gute Planung sind hierbei der SchlĂŒssel zum Erfolg.

Hier 8 Punkte, wie Sie es schaffen, Ihren Newsletter so zu gestalten, dass „click & delete“ das Letzte ist, was Ihren EmpfĂ€ngern vorschwebt:

1. Die Frage nach dem „Warum“

Ein erfolgreicher Newsletter bedarf einer gut durchdachten Strategie, deren Kernelement immer das „Warum“ oder „WofĂŒr“ sein sollte.

Bevor Sie sich also Gedanken machen, wie Sie Ihren Newsletter optisch und inhaltlich optimal aufbauen können, sollten Sie sich zuerst fragen:

  • Warum mache ich das? Was möchte ich erreichen?
  • Warum greife ich auf diese Methode zurĂŒck?
  • Welchen Nutzen hat der Newsletter fĂŒr den EmpfĂ€nger und die Firma?

2. Definition der Zielgruppe

An wen verschicke ich meinen Newsletter? Potenzielle Kunden haben andere Interessen als beispielsweise die eigenen Mitarbeiter. Bei der Entwicklung des Newsletters hilft es, anhand von Personas die Zielgruppe und deren BedĂŒrfnisse zu konkretisieren.
Personas sind fiktive Personen, die eine bestimmte Zielgruppe vertreten und kommen oft vor der Entwicklung von Strategien oder Produkten ins Spiel.

Fragen Sie sich hierbei unter anderem:

  • Wer sind meine Nutzer/Kunden/Mitarbeiter?
  • Welche Interessen und Ziele haben sie? Was muss ihnen mein Unternehmen/Produkt/meine Dienstleistung bieten, um ihr Interesse zu wecken?
  • Wie sieht ihre Online-Welt aus? Wie Social-Media-affin sind sie?

3. AussagekrÀftige Betreffzeile

Eine ansprechende, aussagekrĂ€ftige Betreffzeile ist die halbe Miete. Sie entscheidet in vielen FĂ€llen darĂŒber, ob der Newsletter geöffnet wird oder in den Tiefen des Papierkorbes verschwindet. Hier gilt es, kurz und knackig die Message des Newsletters an den User zu bringen.

4. Persönliche Kommunikation

Sie möchten den EmpfĂ€nger so persönlich wie möglich ansprechen? Dann sollten Sie genau das zu tun – und zwar mit dem Namen der Person. Im besten Fall versenden Sie den Newsletter mit einem personalisierten Absender. Das steigert das Interesse, wirkt authentisch und ansprechend.

5. Weniger ist mehr

Sie haben viel zu sagen? Dann fassen Sie sich kurz! Nicht umsonst heißt es: „In der KĂŒrze liegt die WĂŒrze.“ Überzeugen Sie mit den wichtigsten Informationen auf einen Blick. DrĂŒcken Sie sich dabei klar und authentisch aus – Marketing-Kauderwelsch hat in einem Newsletter genauso wenig verloren wie Informationen, die einen durch Menge oder KomplexitĂ€t zu erschlagen drohen.

6. Mit einem Eyecatcher Interesse sichern

Menschen sind optische Wesen – unterschĂ€tzen Sie daher nicht die Macht der visuellen Kommunikation. Kleiden Sie Ihre Inhalte in ein ansprechendes Design, das der Corporate Identity Ihres Unternehmens entspricht. Verwenden Sie Grafiken und Bilder, um Ihre Message zu untermauern und zu betonen.

Achten Sie darauf, dass die wichtigsten Informationen auf den ersten Blick sichtbar sind und sich wesentliche Punkte abheben.

7. Richtiger Versandzeitpunkt

Hier kommen wieder die Personas ins Spiel. Wann Sie den EmpfĂ€nger am besten erreichen, hĂ€ngt stark von Ihrer Zielgruppe ab. Ihre eigenen Mitarbeiter sowie B2B-Kunden sind am besten werktags zu beschicken. Hier ist es wichtig, auf die Wochentage zu achten: An einem Montag hĂ€ufen sich beispielsweise viele E-Mails an, wĂ€hrend an einem Freitag bereits einige frĂŒher ins Wochenende starten.

Was B2C-Kunden betrifft, sind möglicherweise der frĂŒhe Morgen, der Feierabend oder das Wochenende ein idealer Versandzeitpunkt. Auch sollte man mitbedenken, welche Informationen zusĂ€tzlich an die EmpfĂ€nger versandt werden – hier gilt es, unnötige Schnittpunkte zu vermeiden.

8. Probieren & analysieren

Sie sind startklar? Dann nichts wie los! Nach dem Versand Ihres Newsletters ist eine regelmĂ€ĂŸige Analyse der Daten (Zustellbarkeitsrate, Öffnungs- und Klickrate, Abmelderate etc.) das A und O. So lernen Sie, was gut funktioniert und welcher Bereich noch Optimierungsbedarf hat.

Fazit

Ein ansprechender Newsletter bedarf Zeit, einer guten Planung, kreativen Ideen und knackigen Inhalten. Einmal da, kann er fĂŒr das Unternehmen einen großen Gewinn darstellen.

 

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